In Meydan steht der „Super Saturday“ vor der Tür. Sieben Rennen werden auf der Mega-Bahn in Dubai entschieden, darunter zwei Gruppe I-, ein Gruppe II-, und drei Gruppe III-Examen. Großer Sport, der geboten wird.

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Im Hemel ‚N Aarde Stud in Südafrika wird der fünf Jahre alte Horizon (Dynasty) als Deckhengst aufgestellt. Gezogen von Maine Chance Farms wurde er 2015 bei der Cape Premier Yearling Sale für 5,2 Millionen Rand (ca. €340.000) verkauft, damals Rekord für einen Jährling im Ring in Südafrika. Er hat die Politicain Stakes (Gr. III) gewonnen und war Dritter in den Daily News 2000 (Gr. I). Seine Mutter ist die vom Gestüt Fährhof gezogene Shina (Lomitas), eine rechte Schwester des Championdeckhengstes Silvano. Vor ihrem Export nach Südafrika hatte sie den Listensieger Solapur (Ekraar) gebracht, aktuell hat sie die Gr. II-platzierte Santa Clara aus dem ersten südafrikanischen Jahrgang von Duke of Marmalade auf der Bahn.

Quelle: Turf-Times.de

Der neue Fährhofer Deckhengst Helmet (Exceed and Excel) hat in Australien einen Gr. III-Sieger gestellt. In den Farben von Godolphin gewann der aus eigener Zucht stammende Tin Hat die mit 160.750 A-Dollar (ca. €100.000) dotierten Manfred Stakes (Gr. III) für Dreijährige über 1200 Meter in Caulfield, vor dem zwei von dem ins Zwielicht geratenen Darren Weir trainierte Pferde von den Stewards gestrichen wurden.

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Der vom Gestüt Fährhof gezogene Langtang ist in seiner neuen Heimat, dem Gestüt Graditz, angekommen. Dort beginnt der Campanologist-Sohn in diesem Jahr seine zweite Karriere als Deckhengst. Das berichtet das Gestüt Graditz auf seiner Facebookseite.

Dort heißt es: „Der neue Graditzer Deckhengst Langtang ist da! Nach seiner Präsentation beim Züchtertreff im Gestüt Röttgen ist der Winterfavorit 2016 und Gruppe-Sieger Langtang nun in seiner neuen Heimat im Gestüt Graditz eingetroffen. Wir sind sehr beeindruckt - ein toller Hengst mit beeindruckender Dynamik, ein richtiger Athlet!“

Vielen ist der Hengst als Vater des Dubai World Cup-Siegers Thunder Snow ein fester Begriff. Aktuell schickt sich ein Sohn des von Darley gezogenen Helmets an, „Down Under“ aufzumischen. Es ist der von James Cummings für Godolphin trainierte dreijährige Tin Hat. In 2018 kam er fünfmal an den Start und gewann ein Rennen, doch mit Beginn seiner 2019er-Kampgane, die er als Wallach begann, scheint der Knoten nun endgültig geplatzt zu sein.

Drei Starts, drei Siege stehen bei Tin Hat zu Buche. Zuletzt gewann er am 2. Februar auf der Rennbahn von Caulfield die zur Gruppe III zählenden Ladbrokes Manfred Stakes leicht gegen Halvorsen. In seinem Quartier hat man jetzt richtig Mumm auf den Dreijährigen. „Er ist ein sehr konstantes Pferd, aber seine rasante Entwicklung war mehr, als wir erwarten hatten“, so Cummings‘ Assistentin Gate Grimwade. „Ohne Frage hat er in Caulfield sehr gute Pferde geschlagen. Er ist definitiv ein sehr interessantes Pferd.“

Der deutsche Trainer- und Jockeyverband hat der Bremer Bürgerinitiative zum Erhalt der Rennbahn eine Spende von 2.000 Euro zukommen lassen. Damit wurde das außergewöhnliche Engagement im Kampf um die Bremer Rennbahn gewürdigt. Sprecher Andreas Sponbiel war mit zahlreichen Mitstreitern am Samstag ins Gestüt Fährhof eingeladen worden, Daniel Krüger überreichte zu diesem Anlass die Spende.

Am kommenden Montag wird feststehen, ob der Volksentscheid tatsächlich zustande kommt. Die notwendige Anzahl Stimmen sollte, darauf deutet alles hin, gesammelt worden sein.

Langtang Deckhengst auf Graditz

Der ehemalige Winterfavorit und Champion-Zweijährige Langtang wird Deckhengst auf dem Gestüt Graditz. Langtang, der aus dem ersten Jahrgang des vor drei Jahren abgetretenen Fährhofer Stallions Campanologist stammt, stand bisher im Besitz von Klaus Allofs und der Stiftung Gestüt Fährhof.

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Mit dem Prix Max Sicard, der am Sonntag in Toulouse von Henk Grewes Falcao Negro gewonnen wurde, endete am vergangenen Wochenende die internationale Rennserie "Le Defi du Galop". Das mit 60.000 Euro dotierte Listenrennen über 2000 Meter, war der 17. Lauf der hauptsächlich in Frankreich ausgetragenen Rennserie. Inzwischen wurde vom Veranstalter auch der Endstand in der Gesamtwertung bekannt gegeben.

Der im Besitz von Klaus Allofs und der Stiftung Gestüt Fährhof stehende Potemkin, der mit dem Prix du Defi du Galop in Clairefotaine, Grand Prix de la Region Grand-Est in Straßburg, und der Baden-Württemberg-Trophy in Baden-Baden gleich drei Läufe der Serie, und damit soviele wie kein anderes Pferd gewann, rangiert mit 19 Punkten auf dem zweiten Platz. Das beschert seinen Besitzern, die dadurch ebenfalls den zweiten Platz in der Gesamtwertung belegen, einen Bonus von 20.000 Euro.

Und auch Potemkins Trainer Andreas Wöhler profitiert vom guten Abschneiden seines Schützlings, denn hinter Christophe Ferland (28,5 Punkte) und Henri-Alex Pantall (20 Punkte) reichte es für den Ravensberger Coach mit 19 Punkten zu PPlatz drei, für den Wöhler einen Bonus von 5.000 Euro erhält. Erfolgreichstes Pferd der Rennserie war Christophe Ferlands Almorox aus dem Besitz von Antonio Caro mit 28,5 Punkten. Er sicherte seinem Besitzer einen Bonus von 65.000 Euro. Erfolgreichster Jockey der Rennserie war Almorox' regelmäßiger Reiter Julien Auge, der es auf 28,5 Punkte brachte, die ihm einen Bonus von 3.000 Euro bescherten.

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