01.05.2019

Fährhofer Zuchtprodukte Erster und Vierter im Baverian Classic

Der Derby-Favorit hat sich keine Blöße gegeben und hat einen Saisoneinstand nach Maß absolviert. Im pferdewetten.de Bavarian Classic war der Schützling aus dem Stall von Henk Grewe nach 2000 Metern überzeugender Sieger, setzte sich gegen Quest the Moon durch, Rang drei ging an Dschingis First mit einem minimalen Vorteil vor dem überraschend stark laufenden Lokalmatadoren Amiro.

Lange kämpften in der Münchener Zielgeraden der von Lukas Delozier gerittene Sieger Django Freeman und Quest the Moon unter Pat Cosgrave um den Sieg, auf den letzten 100 Metern löste sich der Sieger und beantwortete die Frage, wer an diesem Tag der Herr im Hause ist. Beim vierten Start gab es den dritten Sieg für den Campanologist-Sohn, der seine Gewinnsumme auf 91.000 Euro steigerte. Einzig im Preis des Winterfavoriten als denkbar knapp unterlegener Zweiter hatte er eine Niederlage bezogen.

Christoph Holschbach, Lars-Wilhelm Baumgarten und die australischen Mitbesitzer dürfen jetzt weiter vom ganz großen Triumph träumen. Gerade einmal 4.000 Euro hatte er einst als Fohlen gekostet, und jetzt spätestens stehen dem Hengst alle Türen offen. Die Derby-Favoritenposition ist gefestigt.

Quest the Moon, bei dem man sich vor dem Start einen Platz unter den ersten drei erhofft hatte, hat im Bavarian Classic ebenfalls alle Hoffnungen erfüllt, alle Pläne mit ihm können nach der Klasseleistung aufrechterhalten werden. Trainerin Sarah Steinberg: "Wir sind sehr zufrieden, er hat den Start noch gebraucht, er ist auch nicht zu hart angefasst worden. Der Plan ist, jetzt mit ihm in Baden-Baden zu starten."

Mit viel Kampfgeist erreichte Dschingis First (Adrie de Vreies) den dritten Rang, verwies den lange führenden Amiro (Alexander Pietsch) auf Rang vier. Mit diesen beiden sicherten sich zwei sieglose Pferde die noch lukrativen Platzprämien hinter den beiden Erstplatzierten, auch dahinter waren die Abstände nicht allzu groß. Markus Klug, Trainer von Dschingis First: "Wir sind sehr zufrieden, er hat gezeigt, dass er über weitere Wege noch besser ist 2400 Meter sollten kein Problem sein. Wir gehen jetzt vielleicht erst einmal in ein Sieglosenrennen."

Wie viel dieses Rennen wert ist, wird man beim nächsten Start der top-platzierten Pferde sehen. Mehr als gewinnen konnte Django Freeman an diesem Tag nicht. 2016 schaffte Isfahan im Anschluss an den Sieg in München auch den Derbysieg, gleiches war vorher 2013 Lucky Speed und 2000 Samum gelungen.

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