16.08.2020

Calico zurück auf der Siegerstraße

Peter Schiergens Quartier ist stark in Form. Nach drei Treffern am Samstag in Köln musste man auch tags darauf in Düsseldorf nicht lange auf einen Sieg warten.

 

Im Ausgleich II über 2400 Meter triumphierte Calico bereits zum dritten Mal in dieser Saison. Der in den Farben der Stiftung Gestüt Fährhof laufende Wallach konnte sich also gleich für seinen siebten Rang im Hansa-Preis rehabilitieren, bei dem er es allerdings auch ordentlich schwer hatte, wie Donjahs gestriger Gruppe I-Triumph eindrucksvoll bewies.

Schon bald könnte man den von den Besitzer selbst gezogenen Wallach, mit dem man letztes Jahr noch Derbyambitionen hegte, zu mindestens auf Black Type-Level wiedersehen: "Wir besprechen uns in den nächsten Tagen mit Simon Stokes, ob wir jetzt ins Listenrennen gehen oder es ihm noch einmal ein wenig leichter im Ausgleich machen", so sein Coach nach dem Rennen.

Vinzenz Schiergen hatte Calico, der als Zweitfavorit zur Quote von 3,7:1 in den höchsten Ausgleich des Tages gegangen war,  an zweiter Stelle gehen lassen. Im Einlauf setzte der Trainersohn den  Soldier Hollow-Sohn ein und hatte schnell einige Längen voraus. Da kam dann auch nicht mehr der große Favorit und "halbe Stallgefährte" von Calico heran. 

Whizz Kid, der in den gemeinschaftlichen Farben von Klaus Allofs und der Stiftung Gestüt Fährhof aktiv ist, wurde schließlich Zweiter vor dem gut laufenden Damavand, der Dritte wurde und damit Fredericke Strahl einen tollen Einstand in die Besitzertrainerkarriere bescherte.


Quelle: galopponline.de 

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