Wenige Tage nach Derbysieger Pastorius stellt mit Maxios nun auch der zweite Fährhofer Junghengst seinen ersten Nachkommen, eine Stutfohlen aus der Black-Type Stute Bella Amica. Die Black Sam Bellamy- Tochter gewann in ihrer Laufbahn drei Rennen und erreichte einen Generalausgleich von 87,5kg; ihre größten Erfolge feierte Bella Amica im Preis der BBAG-Jährlingsauktion (2400m) und im Premio Paolo Mezzanotte (Listenrennen, 2200m).

News lesen

Am 07.Januar brachte die vom mehrfachen Champion-Deckhengst Acatenango stammende Stute DONNA LAVINIA ein Hengst- Fohlen vom Derbysieger und dreifachen Gruppe I Triumphator PASTORIUS zur Welt. DONNA LAVINIA ist nicht nur siegreiche Tochter der Black-Type Stute Donna Alicia, sondern auch eine Halbschwester des Gruppe I Siegers und in Irland tätigen Deckhengstes Durban Thunder. Diesen traf der Fährhofer Nachwuchsbeschäler PASTORIUS in seiner Rennkariere zweimal und bezwang diesen im Bayerischen Zuchtrennen (Gruppe I, 2000m) und Preis der deutschen Einheit (Gruppe III, 2000m) jeweils leicht.

News lesen

12.10.2014

Titelverteidigung

Sie hat es geschafft. Die von Andreas Wöhler für das Gestüt Fährhof trainierte Quaduna (34:10) hat den zur Gruppe III zählenden und mit 77.000 Euro dotierten Premio Verziere über 2000 Meter auf der Rennbahn von Mailand/San Siro erneut gewonnen und sicherte sich so ihren zweiten Gruppe-Treffer.

Start-Ziel setzte sich die Duke of Marmalade-Tochter unter Eduardo Pedroza durch. Auf Platz zwei landete die Favoritin So Many Shots aus dem Rennstall von Stefano Botti. Rang drei ging an Lady Dutch.

Sechs Starts, fünf Siege, das ist schon eine bemerkenswerte Bilanz, die Wake Forest vorzuweisen hat, in einer Karriere allerdings, die eine große Lücke aufzuweisen hat. Zwischen April 2013, als er im Dr. Busch-Memorial Vierter war und seine bislang einzige Niederlage einstecken musste, und Juli 2014 ist er nicht am Start gewesen, verletzungsbedingt hatte er pausieren müssen. Zweijährig hatte er das BBAG-Auktionsrennen in Iffezheim gewinnen können und damit bereits einen finanziell lukrativen Treffer gelandet. In dieser Saison wurde er in zwei kleineren Rennen in Frankreich aufgebaut, schlug aber zumindest beim letzten Start durchaus bessere Pferde. Sein Erfolg in Hoppegarten fiel souverän aus, nach oben scheinen vorerst keine Grenzen gesetzt zu sein. Er hat noch Engagements in Gr. III-Rennen in Baden-Baden (2000m) und Krefeld (2050m), natürlich gäbe es auch im Ausland noch Möglichkeiten. Eigentlich könnte es ein interessantes Pferd für die lukrativen Rennen Anfang nächsten Jahres in Dubai sein.

News lesen

Das Hauptereignis des Tages ging in Iffezheim am Samstag nach Köln in den Stall von Waldemar Hickst. Fast wäre es zum vierten ausländischen Gruppetreffer während der Großen Woche gekommen. Doch die Fährhoferin Lacy erkämpfte sich, nachdem ihr Reiter Adrie de Vries im Einlauf endlich eine freie Passage gefunden hatte, gegen die Godolphin-Stute Heartily aus dem Stall von Henri-Alex Pantall im Ziel einen knappen kurzen Kopf Vorteil.

Dritte wurde Gestüt Auenquelles Viginia Sun, die sich zum ersten Mal in ihrer Laufbahn geschlagen geben musste. Die Favoritin legte bis in die Gerade eine stramme Fahrt vor, was sicherlich nach dem Geschmack von Lacys Speed war.

News lesen

Bereits sein zweites Rennen gewinnen konnte am Dienstag in Deauville der vom Gestüt Fährhof gezogene, und im Besitz von Al Shaqab Racing von Sheikh Joaan Al Thani stehende Smaih. Der Hengst, ein Paco Boy-Sohn aus der Black Sam Bellamy-Stute Solola (Foto), gewann unter Frankie Dettori ein mit 34.000 Euro dotiertes Course B-Rennen über 1300 Meter.

Es war beim fünften Start der zweite Sieg des Hengstes, der zuvor bereits ein Maidenrennen in Chepstow gewonnen hatte. Trainer von Smaih ist Richard Hannon. 

Seinen nächsten Start könnte Smaih, der im Oktober bei Goffs 190.000 Euro gekostet hat, in einem Auktionsrennen am 11. September in Doncaster bestreiten. 

Quelle: www.galopponline.de

Zehn Ladies kamen nach der Abmeldung der Ittlingerin Amadea (bei der Stute wurde Temperatur festgestellt) im zur Listen-Klasse zählenden BMW Preis Düsseldorf (25.000 Euro) über 2100 Meter an den Start. Es sollte eine spannende Angelegenheit werden, mit einer würdigen Siegerin Lacy, die sich in starker Manier für ihren fünften Platz im Badener Diana-Trial rehabilitierte.

Zunächst war es Andreas Wöhlers Tanamia, die unter Eduardo Pedroza die Pace bestimmte und auch auf der Zielgeraden immer weiter galoppierte und lange für den Sieg in Frage kam. Doch dann kam die von Waldemar Hickst trainierte Lacy (49:10). Unter Alex Pietsch, der die Stute unterwegs schön zur Ruhe kommen ließ, entwickelte die Authorized-Tochter, die zuletzt in Iffezheim trotz Startverlust noch sehr gut lief, an der Außenseite den stärksten Speed und kam zu einem Sieg nach Kampf. Den zweiten Platz hielt Tanamia mit viel Herz fest, Dritte wurde World's Dream. Dahinter zeigte Swingdream eine ansprechende Leistung.

"Sie ist ein gutes Pferd. Eigentlich wollten wir an dritter/vierter Stelle gehen, aber aus einer äußeren Startbox war dies nicht möglich. Alex hat sie dann erstmal zurückgenommen. Das hat er sehr gut gemacht", so Waldemar Hickst. Zufrieden war auch Andreas Wöhler. "Es war wichtig Black-Type zu holen. Jetzt gehen wir in die Diana." Der Henkel-Preis der Diana steht natürlich auch auf der Agenda der Siegerin, die in Besitz von Werner Heinz und der Stiftung Gestüt Fährhof steht.

Guajara gewinnt mit Mirco Demuro den Premio Paolo Mezzanotte, ein mit 41.800 Euro dotierten Listenprüfung für vierjährige und ältere Stuten über 2200 Meter.


Mit enorm viel Kampfgeist und langgezogenem Speed setzte sich die Montjeu-Tochter der Stiftung Gestüt Fährhof knapp gegen die lange führende Claire Song (Stefano Botti/Nicola Pinna) durch. 26:10 gab es auf den Sieg der Fährhofer Stute.
Diese Website verwendet Cookies. Bitte stimmen Sie der Verwendung zu.