Der vom Gestüt Fährhof gezogene Whymper ist in Frankreich ein richtig gutes Hindernispferd. Der von Maxios (Bild) stammende Sohn der Wurfspiel kam am Dienstag in Compiegne zu seiner zweiten Gruppe III-Platzierung auf der Jagdbahn. Über Hürden ist er sogar bereits Gruppesieger.
Zuletzt war die letztjährige Siegerin der German 1000 Guineas, Habana, Nichtstarter für den Prix Maurice Zilber der Listenklasse.
Fährhoferin Habana kommt nicht an den Start
Eigentlich hätte die für die Stiftung Gestüt Fährhof von Andreas Wöhler trainierte Habana am heutigen Sonntag in die Saison 2024 starten sollen, doch daraus wird nichts.
Einen deutschen Zuchterfolg gab es am Samstag aus dem englischen Newbury zu vermelden. Für diesen sorgte in den zur Gruppe III zählenden The John Porter Stakes der von der Stiftung Gestüt Fährhof gezogene Farhh-Sohn Salt Bay.
Einen aus deutscher Sicht interessanten Nachtrag gibt es noch zum zurückliegenden Saudi Cup-Meeting und dem Sieg von Sir Alex Fergusons Sprit Dancer im Neom Turf Cup (Gr. II).
Bei seinem dritten Start konnte der Fährhofer Idamante (11,4) am Samstag erstmals ein Rennen gewinnen. In Chantilly gewann der von Henri-Alex Pantall trainierte Holy Roman Emperor-Sohn unter Tony Piccone ein mit 18.000 Euro dotiertes 1400 Meter-Rennen (PSF).
Seinen ersten Start für seinen neuen Trainer Henri-Alex Pantall hatte der von Alexandre Pereira gezogene Idamante am Nachmittag in Cagnes-sur-Mer.
Fährhof kauft Mutterstute für 700.000 Euro
Den ersten deutschen Zuschlag bei der Arqana Vente d’Elevage gab es am Samstag in Deauville bei Lot.Nr. 121. Und der hatte es dann auch gleich in sich, denn der Hammer fiel bei der dreijährigen Sea The Stars-Tochter The Planets, die vom Baroda Stud angeboten wurde, erst bei 700.000 Euro. Das ist der vorläufige Höchstpreis der noch laufenden Auktion.